Jürgen Koch zwischen
Zufall, Stasi-Freunden
und neuen Chancen.
Es war einmal ein armer Bauer, der besaß ein wunderschönes weißes Pferd. Als das Pferd eines Tages verschwand, sagten alle Leute im Dorf: „Welch ein Unglück!“ Der alte Mann aber erwiderte: „Geht nicht so weit, das zu sagen. Sagt einfach: das Pferd ist nicht im Stall. So viel ist Tatsache, alles andere ist Urteil. Ob es ein Unglück ist oder ein Segen, weiß ich auch nicht. Wer weiß, was darauf folgen wird?“ So weit eine überlieferte chinesische Geschichte. Und genauso könnte man auch den beruflichen Werdegang von Jürgen Koch mit seinen Höhen und Tiefen beschreiben. Er wusste nie, ob sich das Negative ins Positive verwandelt oder umgekehrt.
« Widerstanden. Verwandelt. Durchkreuzt. »