Richard Kowarschik
bei Ernst Abbe.
Richard Kowarschik hatte das seltene Glück, ein halbes Jahrhundert lang am selben Ort zu lernen und zu lehren. Dazwischen lagen die 3. Hochschulreform der DDR, seine Promotion und Habilitation, das Ende der DDR, die Bescheinigung, „persönlich geeignet“ zu sein, eine neue Professur und der Neuaufbau des Universitätsbetriebs nach dem bundesdeutschen System sowie die Arbeit als Dekan und Studiendekan. Selbst als Pensionär war er noch aktiv, um das Institut für Angewandte Optik, das einst auf Wunsch des Physikers, Industriellen und Sozialreformers Ernst Abbe gegründet wurde, in profunde Hände legen zu können.
« Bewegt. Erleuchtet. Getaktet. »